Die Besten Tipps zur Kompostierung von Stallmist

Plocher Tipps zur Kompostierung

Gutes Mistmanagement von Beginn an – vom Stallmist zum Humus!

plocher rotteförderung intensiv wird schon im Stall angewendet (1 x 10 g oder 2 x 5 g pro Wo­che/Pferd vor dem Einstreuen) und so­mit können Sie von Beginn an den erwünsch­ten Rotteprozess/die Ammoniak-bin­dung unter­stüt­­zen und das wertvolle Pro­duk­tions­mit­tel „Stall­mist“ aufbereiten.

Einer guten Stallmistpflege folgt die an­schließende Kompostierung.

Dabei sind einige Grundsätze zu beachten, die leicht umsetzbar sind: Die Kompostmiete, Breite ca. 2 – 3 m und eine Höhe von etwa 1,30 –1,50 m, soll­te an einer geschützten, schattigen Stelle an­ge­legt werden, um ein Austrocknen zu verhindern, denn die richtige Feuchtigkeit spielt eine wichtige Rolle. Bei der Faust­probe sollte keine Feuchtigkeit zwischen den Fingern austreten. Das Kom­postma­te­rial soll beim Öffnen der Faust nicht auseinander fallen, an­sonsten wäre es zu trocken. Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist die Luft­­zufuhr, denn nur dann kann der aerobe (mit Sauerstoff) Rot­teprozess ablaufen. Weiteres Kompostgut (Nachmahd, Laub, etc.) mit 40 g pro m3 behandeln. Eine so angelegte Kompostmiete stinkt nicht und wird auch nicht zur Brutstätte von Ungeziefer. Wenn Luftzufuhr und Feuch­­­tigkeit stimmen, läuft der Kompostierprozess immer kontinuierlich ab.

Die so genannte Abbauphase dauert un­ge­fähr 3 – 4 Wochen und ist sehr wichtig für die Hygienisierung des Stallmistes. Durch die Aktivität der Mikrobiologie steigt die Temperatur an. In dieser Phase entwickelt sich die parasitäre Wurmbrut, findet aber keinen Wirt und stirbt deshalb ab. Parasitologische Untersuchungen des Kompostes werden Ihnen dies bestätigen. Durch diese thermische Hygienisierung und die Verstoffwechselung sind Sie auf der absolut sicheren Seite!

Daran schließt sich die Umbauphase an und die natürliche Besiedelung mit Kom­post­­wür­mern. Der Kompost bekommt eine brau­ne Far­be, krümelige Struktur und einen Ge­ruch nach Walderde = Nährhumus.

In der Aufbauphase wird der Nährhumus zum Dauerhumus umgewandelt. Erkennbar an der erdigen Struktur. Die Düngewirkung wird geringer, aber die Humuswirkung (Boden aufbauende Wir­kung) immer besser.

Mit dem Kompostierzusatz plocher rotteförderung intensiv erhöht sich der biologische Wert des Stalldungs (siehe dazu Fäulnis-Rotte im Vergleich rechts).

Meist ist der monetäre Wert des Stalldungs nicht bekannt. Die hofeigene „Düngemittel­fabrikation“ ist äußerst produktiv und so wundert man sich, warum der tatsächliche Düngewert häu­fig vernachlässigt wird.

Ein Pferd liefert einen Düngewert an Hauptnährstoffen (Stickstoff, Phosphat, Kali) von CHF 100 – 150 pro Jahr je nach Größe, Fütterung und Einstreu. Dazu kommen viele weitere wertvolle Inhaltsstoffe, die nicht käuflich sind und unsere Pferde uns gratis liefern!

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