Boden ist Leben
Mehr als 90% der weltweiten Nahrungsmittelproduktion ist direkt vom Boden abhängig. Er speichert Kohlenstoff, Nährstoffe, und Wasser und hat eine grosse Bedeutung für die Artenvielfalt. Und doch schätzen wir ihn nur wenig. Aber unser Konsum – nicht nur von Lebensmitteln, sondern auch von nachwachsenden Rohstoffen wie Baumwolle, Holz, und Biotreibstoff – hat starke Auswirkungen auf den Boden hier bei uns und in anderen Ländern der Welt. AM 5. Dezember wird seit 2002 der Weltbodentag ausgerufen. Dieser Tag soll weltweit auf die Bedeutung des Bodens hinweisen.
Lebenselement Boden
Der Boden – ein produktives Ökosystem! Die Erhaltung und nachhaltige Förderung dieser dünnen Humusschicht steht im Vordergrund unserer Bemühungen, um die nachhaltige Wirtschaftlichkeit der Produktionsgrundlage Boden langfristig zu sichern. Das äußerst produktive Heer an Mikroorganismen im Boden, auf seine Seite gebracht und richtig gepflegt, übernimmt dann kostenlos die effektivste Bodenbearbeitung und die nachhaltige Steigerung der Bodenfruchtbarkeit.
Die Bodenatmung:
Die Mikrobiologie im Boden benötigt ausreichend Luft, um atmen zu können. Kommt es z. B. zu Bodenverdichtungen, dann wird die Bodenatmung massiv gestört. Sauerstoffmangel ist die Folge. Das.Bodenleben und die Wurzeln sterben ab. Die Pflanzen aber benötigen das von der Mikrobiologie ausgeatmete C02 zur Photosynthese. Wiederum wird ein Teil des C02 mit dem Bodenwasser zu Kohlensäure umgewandelt. Diese Kohlensäure ist in der Lage, wichtige Spurenelemente für die Pflanzenernährung aus dem Boden zu lösen.
Der Kohlenstoffkreislauf ist somit der Motor der Bodenfruchtbarkeit.
Der Wissenschaftler Prof. Dr. August Raggam aus Österreich stellt fest: Wäre der Boden in der Lage, aufgrund seines Humusvorrates wieder C02 zu speichern, dann hätten wir kein C02 – Problem. Früher waren pro m2 ca. 30 kg C02 im Boden gespeichert – jetzt sind es gerade noch 4 kg! Durch entsprechenden Humusaufbau (Kreislaufwirtschaft) könnte man die C02 – Problematik ohne weiteres in Griff bekommen. Damit die Harmonie im Boden nicht weiter aus dem Gleichgewicht gerät, müssen wir unsere Bewirtschaftung darauf einstellen. PLOCHER-Flüssighumus (stinkt nicht) und PLOCHER-Kompost (riecht nach Walderde) sorgen für eine positive Humusbilanz, damit der „biologische Filter“ im Boden seine Aufgaben als Nährstoffspeicher, Wasserregulator und Entgifter erfüllen kann. Humus kann im Boden nur durch Humus ersetzt werden. Der Nährstoffersatz durch Mineraldünger kann das alles nicht. Die organische Substanz, die in einem Betrieb anfällt, erfüllt diese Aufgaben. Ebenso die entsprechende Fruchtfolgegestaltung mit Zwischenfrüchten und Gründüngung.
Der Boden ist ein lebender Organismus und die Grundlage für das Leben. Der PLOCHER-Landwirt kann also sehr viel durch seine Kreislaufwirtschaft zum Klimaschutz beitragen. Die PLOCHER-Produkte unterstützen Sie dabei nachhaltig.
Vorteile der PLOCHER-Humusförderung
Die PLOCHER-Produkte für die Gülle/Stallmistaufbereitung
werden bereits im Stall eingesetzt und haben u. a. folgende
Wirkungen:
- Rotte (aerob) anstatt Fäulnis (anaerob)
- Angenehmeres Stallklima für Tier und Mensch
- Drastische Reduktion von krankheitserregenden Keimen
- Freie Fließkanäle
- Homogene Gülle ohne aufwendiges Aufrühren,
bessere Verteilung der Pflanzennährstoffe - Pflanzenverträglichkeit, fungizide Wirkung
- Bessere Düngewirkung, Stickstoffstabilisierung
- Humusaufbau
- Wirkung EU-bestätigt durch Langzeitprojekt